Wer einen Triathlon bestreiten will, muss Schwimmen, Laufen und Radfahren. Doch gerade die Umstellung vom Radeln zum Laufen im Wettkampf macht vielen Menschen zu schaffen. Um sich auf die Umstellung vorzubereiten, ist das Koppeltraining im Vorfeld des Wettkampfs ratsam. Darunter versteht man eine Trainingseinheit, in der zwei bis drei Disziplinen aus dem Triathlon untergebracht werden.
Vorteile des Koppeltrainings für den Triathlon
Durch das Koppeltraining gewöhnt man sich bereits im Vorfeld an die wechselnden Belastungen, die auch im Triathlon auf einen zukommen. Dies führt dazu, dass man schneller wird und weniger Zeit verliert. Aber das Koppeltraining für den Triathlon darf nicht mit dem Wechseltraining verwechselt werden. Hier wird das schnelle Ausziehen des Neopren-Anzugs nach dem Schwimmen trainiert, also wie man den Wechsel als solches möglichst schnell absolviert.
Wie wird das Koppeltraining aufgebaut?
Triathleten sehen das Koppeltraining von Radfahren und Laufen als besonders wichtig an. Dennoch sollte nach dem Radfahren kein zu langer Lauf gewagt werden, da die Belastung sehr stark ist. Insbesondere der Stützapparat wird beim Laufen deutlich stärker als beim Radfahren beansprucht. Hier sollte die Devise gelten: Weniger ist mehr. Fünf bis zehn Minuten Laufen nach dem Radfahren reichen bereits aus. Das Ganze sollte dann mehrfach wiederholt werden, wobei die Intensität und Geschwindigkeit variieren dürfen.